Chocolate Brownie

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Nachdem Woche für Woche ein Newsletter an interessierte Freunde und Blogleser verschickt wird und dieser auch ein klassisches 3-Gänge-Menü für das besondere Schlemmer-Wochenende beinhaltet, benötige ich dafür natürlich auch regelmäßig ausreichend Ideen und Rezepte für Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts. Da ich allerdings lieber koche anstatt zu backen, musste ich mir etwas überlegen. Andauernd das gleiche Dessert zu präsentieren – obwohl ich Schokoladefondant täglich essen könnte – ist dann doch ein bisserl fad. Also was ist die Lösung? Mehr backen.

Also begann ich an einem späten Donnerstag-Nachmittag mit meinen ersten intensiven Backversuchen, die das ganze kommende Wochenende andauern sollten. Hier starte ich mit etwas leicht Nachzubackendem, schnell und einfach Funktionierendem und Zutaten, die man immer im Haus hat.

Zutaten
250 g Butter
200 g Staubzucker
1 Pkg. Vanillezucker
4 Eier
150 g Mehl
1 TL Backplver
1 Prise Salz
100 g Walnüsse
100 g dunkle Schokolade

Zubereitung
Weiche Butter in kleine Stücke schneiden, Staubzucker darüber sieben, Eier und Vanillezucker hinzufügen und mit dem Mixer oder der Küchenmaschine gut verrühren. Anschließend das Mehl und das Backpulver langsam untermengen und mit einer Prise Salz würzen.

Die Prise Salz in süßen genauso wie eine Prise Zucker in herzhaften Gerichten geben diesen nochmals einen besonderen Kick bzw. verleihen entweder dem Süßen eine süßere und dem Herzhaften eine herzhaftere Spitze. Deswegen immer eine Prise Salz oder Zucker beigeben.

Schokolade über Dampf schmelzen, abkühlen lassen und mit den Walnüssen unter den Teig mengen. Die Schokomasse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und im Backofen bei 175 °C etwa 30 Minuten backen. Nach der Hälfte der Zeit können noch Walnüsse auf dem Teig verteilt werden.
Nach Ende der Backzeit den Brownieteig herausnehmen, abkühlen lassen, Stücke herausschneiden und mit Staubzucker und Schokoraspeln servieren.
Wer es besonders schokoladig mag, kann die Brownies statt mit Walnüssen mit einer Schokoladenglasur verzieren.

2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Liebe süße Schlemmer-Köchin!
    Deine Versuche sind verlockend.
    Auch die Mengenangabe toll.
    Wenn nur Mehl angegeben ist, nimmt man da automatisch glattes Mehl?
    Es gibt wirklich gute Kochbücher, aber leider fehlt meistens welche Art des Mehles dazu benötigt wird.
    Könntest du bitte das dazuschreiben? Ganz, ganz lieb. Danke

  2. Da hast du recht, oft ist es nicht klar.
    Hier habe ich glattes Mehl verwendet.
    Werde ich in Zukunft dazuschreiben, in den meisten fällen ist es glattes Mehl, zumindest meiner bisherigen Erfahrung beim backen nach.

    Viel Spaß beim nachbacken und höchsten Genuss wünscht dir
    deine Schlemmer-Julia

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