Rucola-Mandel-Pesto

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Oft passiert es mir, dass ich am Freitag Nachmittag, während ich meine Einkäufe erledige, zuviel des guten Salats in meine Einkaufstasche packe und mit nach Hause nehme. Da lachen mich klassische Blattsalate, Vogerlsalat, Babyspinat und Rucola an – und jedes Mal nehme ich ein bis zwei Portionen zuviel mit zur Kassa. Und auch jedes Mal ärgere ich mich, dass ich nicht klüger werde, sondern mir das Gleiche wie in der vergangenen Woche passiert: Er wird welk und ich kann ihn nicht mehr verarbeiten.

Jetzt ist mir endlich eine neue Art des Genusses und Verspeisens eingefallen – und ich kann euch flüstern, es ist eine wirklich wunderbare, interessante und abwechslungsreiche Möglichkeit, Rucola und auch andere Reste, die sich in den Küchenkasterln verstecken, zu verbrauchen. Denn anstelle der für Pesto klassischen Pinienkernen habe ich Mandeln gefunden. Man könnte auch Walnüsse, Sonnenblumenkerne oder andere knackige Köstlichkeiten nehmen. Es muss auch kein Olivenöl sein. Ein erdiges Nussöl oder dunkles Kürbiskernöl sind tolle Alternativen.

Den Vorlieben sind hier keine Grenzen gesetzt. Und Pesto selber herstellen ist und bleibt ein italienisches Wunder für sich!

Zutaten
100 g Rucola
100 g Parmesan
5 Knoblauchzehen
60 g Mandeln
Salz
Olivenöl

Zubereitung
Rucola waschen und gut trocken schleudern. Anschließend in der Küchenmaschine zerkleinern. Parmesan und klein geschnittenen, in Olivenöl angerösteten Knoblauch hinzufügen, ebenso geröstete Mandeln, Salz und Olivenöl (Menge nach Belieben). Nochmals in der Küchenmaschine gut zerkleinern und vor dem Genießen mindestens 1 Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen.

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