Schon seit langem schwebt mir ein Tiramisu vor. Ist doch irgendwie logisch. Da ich die italienische Küche liebe, musste auch irgendwann einmal DAS typischste aller typischen, italienischen Desserts auf den Tisch.
Doch so klassisch wie ich es mir zuerst gedacht habe, wurde es dann doch nicht. Denn eine tolle Alternative ließ mein Herz höher schlagen, als ich dieses Rezept zufällig in einer österreichischen Kochzeitschrift entdeckte.

Gesehen – gekocht – verspeist und genossen.

Der Gaumenschmaus war perfekt, denn das geeiste Tiramisu passte perfekt zum perfekten Spätfrühlings-Wetter.

Zutaten für 6 Gläser
5 Eidotter
80 g Kristallzucker
200 g Mascarpone
200 ml Milch
300 ml Schlagobers
2 Eiweiss
20 Biskotten
1 EL Rum
50 ml starken Kaffee
1 Pkg. Vanillezucker

Zubereitung
Eidotter und 20 g Kristallzucker schaumig rühren. Milch erhitzen und langsam unter die Dotter-Zucker-Masse mischen. Diese Masse in einen Topf umfüllen und lansam unter Rühren erhitzen, bis sie sämig ist. Nun die Masse durch ein feines Sieb in eine Schüssel füllen und Mascarpone einrühren.
Eiweiss mit etwas Zucker anschlagen, den restlichen Zucker hinzufügen und zum cremig-steifen Eischnee schlagen. Schlagobers ebenfalls steif schlagen. Eischnee und Schlagobers vorsichtig unter die Dotter-Mascarpone-Creme heben.
Biskotten grob brechen bzw. hacken und mit Kaffee, Rum und Zucker vermischen.
Kleine Gläser abwechselnd mit der Creme und den Biskotten füllen, abschließend die Creme bis zum Rand füllen und die Gläser für mindestens 3 Stunden in der Tiefkühltruhe durchziehen lassen.
Einige Minuten vor dem Servieren herausnehmen, danach mit Kakao bestreuen und angetaut bzw. löffelweich servieren.

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