Kürbistarte mit Haselnüssen

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Manchmal gibt es Tage, an denen die Rezepte, die man liebevoll aus diversen Magazinen, Sendungen und Büchern heraussucht, zwar wunderbar klappen und genauso funktionieren, wie man sie sich vorstellt, aber dann, wenn es ans Fotografieren und dektorative Anrichten geht, einfach nicht hübsch auf dem Foto aussehen.

Mir erging es so mit dieser Tarte. Ein wirklich tolles Rezept aus dem Magazin Gusto, das druckfrisch vor wenigen Tagen in meinen Postkasten flatterte. Im Nachhinein kann ich sagen, dass die Tarte wirklich vorzüglich geschmeckt hat. Sie war sogar so gut, dass ich sie am nächsten Tag noch einmal kochte. Dann aber ohne Fotografieren :)
Jedenfalls gelang mir kein einziges Foto so richtig, dass ich zufrieden war, um es auch hier zu veröffentlichen. Sage und schreibe 74 Fotos wurden geknipst, und kein Einziges davon haute mich von den Socken. Deswegen, liebe Mitleser und Mitköche, versucht euch einfach an dem Rezept, denn es ist wirklich eine Sünde wert. Aber über die Fotos seht besser hinweg …

Zutaten für 1 Tarte
500 g Kürbis (geschält, entkernt und in Würfel geschnitten)
1 Bund Frühlingszwiebel
50 g Haselnüsse (klein gehackt)
1 Tarteboden (zum Beispiel von Tante Fanny)
einige Salbeiblätter
50 ml Suppe
50 ml Schlagobers
2 Eier
etwas geriebenen Parmesan
Salz, Pfeffer
Butter, Olivenöl

Zubereitung
Kürbis in etwas Olivenöl anrösten und weich dünsten (eventuell unter Beigabe von etwas Wasser). Mit Salz, Pfeffer und fein gehacktem Salbei würzen und in Ringe geschnittenen Jungzwiebel unterrühren. Tarte in einer gebutterten Tarteform andrücken, mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Backofen bei 220 °C einige Minuten vorbacken. Anschließend herausnehmen und die Kürbis-Jungzwiebel-Mischung darauf verteilen, klein gehackte Haselnüsse darüber streuen und mit einem Guss aus Suppe, Schlagobers, Eiern, Salz und Pfeffer übergießen. Die Tarte etwa 30 Minuten goldbraun überbacken und kurz vor Ende der Garzeit mit etwas Parmesan bestreuen. Vor dem Servieren mit Salbei garnieren und entweder pur oder mit einem saftigen Stück Fleisch servieren.

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