
Nachdem ich meine offensichtliche Schaffenskrise überwunden hatte, hatte ich Ideen und Einfälle, die mich glatt überrannten. Dieses Rezept ist ein Weiteres, das ich voller Stolz mein Eigen nennen darf.
Denn da war noch etwas Kürbis im Kühlschrank, schon fein geschnitten und vorbereitet, um vernascht zu werden. Vernascht im eigentlichen Sinn, denn wer dachte, dass Kürbis auch als Dessert runter geht wie Öl? Das Rezept entwickelte sich während der Zubereitung. Der Kürbis diente als Basis, dann ein bisschen hievon, ein bisschen davon, mal kosten, mhhh gar nicht so schlecht. Aber da fehlt noch eine säuerliche Spitze, und ein wenige Schärfe, die das Dessert noch interessanter machen soll.
Das Fazit des lieben Mitessers: Ich kann es nicht einordnen, aber es schmeckt. Und würde es definitiv wieder essen!
Zutaten für 2 Personen
400 g Kürbis
braunen Zucker (Menge nach Belieben, mindestens 3 EL)
1 Pkg. Vanillezucker
1 Prise Zimt
1 TL Ingwerpulver
1 Prise Salz
Saft einer Zitrone
Vanilleeis
Kürbiskernöl
Zubereitung
Kürbis schälen und in schmale Streifen schneiden. Kürbis in einen Topf füllen und erhitzen, Zucker, Vanillezucker, Zimt, Ingwer, Salz und Zitrone hinzufügen und zugedeckt weich kochen lassen. Gegebenenfalls gegen Ende nochmals und je nach Belieben mit mehr Zucker, Ingwer oder mehr Zitronensaft abschmecken.
Kürbis-Ragout in Gläser oder Schalen füllen, eine Kugel Vanilleeis darauf setzen, mit Kürbiskernöl beträufeln und mit Zitronenmelisse garnieren.
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Vorzüglich diese süße Speise.
Huhu!
Wow, also das Kürbiskernöl zum Dessert passen kann, wusste ich. Aber die Idee Kürbis selbst, find ich neu. Ich bin zugegeben etwas skeptisch (so wie ich es auch bei Karotten, Zuchinikuchen war), aber definitiv neugierig.
Bussal
Dani