Pastinakensuppe mit Butternusskürbis und Orange

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Die Pastinake. Manch einer von euch kennt dieses Wurzelgemüse vielleicht nicht. Ich habe bis vor kurzem auch dazu gehört. Denn die Pastinake war mir komplett unbekannt. Hin und wieder habe ich sie auf den kleinen Gläschen mit Babynahrung gelesen. Was sollte ich also damit anstellen? Nun ja, bis ich eines Tages eine weiße, cremige Suppe zum Kosten bekam. Das Ratespiel, auf welchem Gemüse die Suppe basieren könnte, dauerte endlos lange. Bis schließlich mein lieber Mitesser auf die Lösung stieß. Pastinakensuppe!

Und weil ich mich danach selber einmal über dieses Gemüse d’rüber trauen wollte, machte ich mich an die Kreation einer eigenen Suppe.
Und weil – wie wir alle unschwer erkennen können – die Weihnachtszeit vor der Türe steht, soll diese Suppe nun meine Vorspeise für den Heiligen Abend sein.

Zutaten für 4 Personen
1 Zwiebel
300 g Pastinaken
500 g Butternusskürbis
2 Karotten
500 ml Gemüsesuppe
Saft einer Orange
etwas Zitronensaft
Salz, Pflanzenöl
Creme Fraiche, Petersilie, Kürbiskernöl

Zubereitung
Zwiebel schälen und fein schneiden. Pastinaken, Kürbis und Karotten schälen und grob würfeln. Zwiebel in Öl anschwitzen, Gemüse hinzufügen und unter Rühren rösten. Mit Gemüsesuppe ablöschen und zugedeckt ca. 30 Min. weich kochen. Suppe pürieren und gegebenenfalls mit etwas Gemüsesuppe aufgießen, sollte sie zu dickflüssig sein. Orangensaft und etwas Zitronensaft einrühren und mit Salz abschmecken.
Suppe in tiefen Tellern anrichten und mit einem Kleks Creme Fraiche, Petersilie und Kürbiskernöl garnieren.

1 Kommentar Schreibe einen Kommentar

  1. Pastinaken kannte man früher eher, es wuchs in fast allen Gärten.
    Jedenfalls ist es ein wertvolles Gemüse.
    Und der Geschmack ist auch intensiv. So wie deine Suppe aussieht, muß sie ein Gedicht sein.
    Super M.H.

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