Heidelbeer-Marmelade

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Wenn ich schon am Marmelade-Kochen bin, dann komme ich selbstverständlich nicht drum herum, auch den Lieblings-Semmerl-Aufstrich von meinem lieben Mitesser zu machen.
Der liebe Mitesser ist ohnehin ein Marmeladen-Fan, aber jedes Mal, wenn wir die süße Köstlichkeit von Familie und Freunden geschenkt bekamen, hat er sich doppelt und dreifach gefreut, wenn auf dem Etikett das süße Wort “Heidelbeere” gestanden ist.

Und so machte ich es mir eines schönen Nachmittages hinter meinem Herd gemütlich und zauberte dieses etwas andere ”schwarze Gold”.

Mein lieber Schatz, dafür lieb’ ich Dich. Dass Du all’ meine Küchenkreationen wertschätzt und Dich freust, wenn etwas Neues, aber auch alt Bekanntes und deswegen ausgesprochen Gutes auf den Tisch kommt.
Und bei Semmelknödeln und Heidelbeer-Marmelade leuchten Deine Augen besonders hell – was meine Augen ebenfalls leuchten lässt.

Zutaten
500 g Heidelbeeren (TK-Obst ist auch sehr geeignet, wenn frische Früchte nicht vorhanden sind)
500 g Gelierzucker 1:1
1 Prise Zitronensäure (nach Vorlieben)

Zubereitung
Heidelbeeren in einem Topf mit eventuell einem Schluck Wasser (damit das Obst nicht ansetzt) aufkochen, bis alles weich ist. Wer mag, kann etwas Zirtronensäure einrühren. Gelierzucker untermengen und aufkochen. Nun 4-6 Minuten sprudelnd kochen, eine Gelierprobe machen und dann in sterile Gläser abfüllen, fest verschrauben, für 5 Minuten auf den Deckel stellen, abkühlen lassen und kühl und dunkel lagern.

1 Kommentar Schreibe einen Kommentar

  1. Oh, eine kulinarische Liebeserklärung über den Blog, ich werd schon ganz rot – Himbeermarmeladenrot :-) Tja, was kann ich dafür, dass ich Knödel so gern mag – liegt wohl am Heimatbundesland…

    P.S.: Zur Heidelbeermarmelade: Das ist nicht “schwarzes Gold”, das ist eher “dunkellila Gold”. Und es ist auch nicht nur für Brot geeignet, sondern ganz besonders zur Verfeinerung von Naturjoghurt.

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