Es war einer dieser warmen Sonntag Nachmittage. Mein lieber Mitesser und ich sind gerade von unserer wunderschönen Hochzeitsreise zurückgekehrt, auf der wir vorzüglich geschlemmt haben und es uns richtig gut gehen haben lassen.
Doch so schön diese Reise war, sie und besonders die Zeit davor hat jetzt ihre Spuren hinterlassen. Spuren, die man eigentlich gar nicht sehen möchte. Spuren, die man gleich wieder aus dem Gedächtnis löschen will, wenn sie eine bestimmte Zahl auf der Waage anzeigen.
Was war also zu tun?
So gut unsere Schlemmerei im vergangenen halben Jahr auch war, irgendwann war es an der Zeit, den Tatsachen ins Auge zu blicken und auf etwas “Anderes” umzusatteln. Ich sage bewusst “Anderes”, den das sollte natürlich nicht heißen, dass gehungert werden musste. Nein, ganz im Gegenteil: Vielfältige und gesunde Ernährung stand nun ganz oben auf dem Speiseplan. Und wer hätte gedacht, dass dieses Gericht genau das Richtige für einen erfolgreichen Start war?
Zutaten für 2 Personen
4-6 kleine Putenfilets
1 Dose gehackte Paradeiser
1 kleine Dose weiße Bohnen
2 Handvoll Rucola
1 Knoblauchzehe
1 Handvoll gehackte Petersilie
Salz, Pfeffer, Paprikapulver
Olivenöl, Balsamicoessig, Honig
Zubereitung
Truthahnsteaks salzen, pfeffern und in einer Grillpfanne beidseitig grillen.
Knoblauch schälen, fein hacken und in etwas Olivenöl anschwitzen. Paradeiser und Bohnen hinzufügen, mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Honig abschmecken und etwa 10-15 Minuten einkochen lassen. Kurz vor dem Anrichten Petersilie unterrühren.
Steaks nach dem Grillen mit Balsamico bepinseln und auf Tellern anrichten. Die Bohnen in ein Schälchen füllen und mit Rucolasalat, der mit Olivenöl und Balsamicoessig mariniert wurde, servieren.
Und es ist erfolgreich! Schön langsam verschwindet der Sommerspeck, eine Mischung aus Hochzeitsfeier und Hochzeitsreise. Ich bin also fit für den Winterspeck. Auf den freu ich mich ja ganz besonders. Stichwort: Kekserldiät ab Ende November.
Kekserldiät……Oh bin gespannt ob Julia dann ab November hier zeigt wie das geht.
Das Bild und die Worte – mir rinnt das Wasser im Mund zusammen. Lecker!