Pipe Rigate in Currycreme

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Curry ist ein so vielfältiges Gewürz, dass es nicht nur in der asiatischen Küche Platz findet. Da es ja nicht einmal ein eigenes Gewürz ist, sondern eine Mischung aus vor allem Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel, schwarzem Pfeffer und viele, viele mehr, sind dem Erfindungsreichtum der Köchin keine Grenzen gesetzt.
Ausgerechnet im österreichischen – und damit so gar nicht typisch exotischen – Kochbuch von Plachutta habe ich ein Rezept für eine Currycreme entdeckt, die klassisch mit Pasta serviert wird.
Auch wenn ich Curry eher mit saftigen Eintöpfen und viel Reis in Verbindung bringe, ist dies eine außergewöhnliche, untypische, aber sehr schmackhafte Variante Pasta zu servieren.

Zutaten für 2 Personen
200 g Pipe Rigate
1 kleine Zwiebel
1/8 l Weißwein
1/8 l Suppe
1/8 l Schlagobers oder Creme Fraiche (und/oder Kokosmilch)
6 Cocktailparadeiser
1 Handvoll Pinienkerne
frische Petersilie
Curry, Salz, Pfeffer, Honig, Zimt, Koriander, Chili

Zubereitung
Pasta wie zum Beispiel Pipe Rigate (große Hörnchen) in reichlich Salzwasser al dente kochen.
In einer großen Pfanne Olivenöl erhitzen, klein geschnittene Zwiebel anschwitzen, mit Curry und Salz würzen und einige Minuten anziehen lassen. Nun mit Weißwein ablöschen, mit Suppe aufgießen und einreduzieren lassen. Mit Schlagobers, Creme Fraiche oder – wer es besonders authentisch mag – mit Kokosmilch verfeinern und sämig einköcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer, Honig, etwas Zimt und Koriander und – wer Schärfe verträgt – Chili würzen.
Pasta und klein gehackte Petersilie untermengen.
In einer weiteren, aber kleineren Pfanne gewaschene und trocken getupfte Cocktailparadeiser in Olivenöl anrösten, bis die Haut leicht aufplatzt. Das ist das Zeichen, dass sie servierfertig sind. Abschließend mit Salz und Pfeffer würzen.
Pasta in Currycreme auf warmen Tellern anrichten, die Cocktailparadeiser mittig darauf setzen und mit gerösteten Pinienkernen und schwarzem Pfeffer servieren.

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