Saiblingsfilet im sommerlichen Estragongemüsebett

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Auch die Hauptspeise ist – so wie gestern – kreiert von Willi Dungl und nachgekocht von mir.
Zugegeben: Auf den ersten Blick sieht dieses Fischgericht seeehr gesund aus, auf den zweiten Blick auch. Und auch geschmacklich macht sich diese Meinung breit. Aber wer sagt denn, dass Gesundes nicht auch herrlich schmecken kann?
Natürlich war ich skeptisch. Werde ich von dieser Hauptspeise satt? Muss ich nach Gräten suchen? Und wird dadurch das Essen eher mühsam? Der liebe Mitesser war anfangs auch nicht wirklich begeistert.
Aber nachdem wir den frischen Fisch genüsslich verspeist haben, ist das komplette Gegenteil eingetreten. Das “Fischli” hat vorzüglich geschmeckt und durch die Leichtigkeit dieses Gerichts hatten wir genug Platz für die Nachspeise.

Das ist aber eine andere Geschichte und soll morgen auf dem Speiseplan stehen …  ;)

Zutaten für 4 Personen
4 Saiblingsfilets
1 Zucchini
½ Fenchelknolle
2 Jungzwiebel
1 Karotte
Dijonsenf
Kräutersalz, Estragon, Zitronensaft
Olivenöl

Zubereitung
Fenchel und Jungzwiebel fein schneiden, Karotte raffeln, Zucchini klein würfeln.
Saiblingsfilets auf eine mit Olivenöl befettete Alufolie legen, mit etwas Dijonsenf einstreichen, salzen und das Gemüse darauf verteilen. Mit Salz und Kräutern würzen und mit Zitronensaft beträufeln. Die Folie schließen und im Rohr bei 180° C Umluft ca. 10 -12 Minuten garen.

1 Kommentar Schreibe einen Kommentar

  1. Ja, das meine ich auch.
    A’ g’sunde Hauptspeise, dann kann man bei der Nachspeise soooo richtig schlemmen :-) :-)
    Aber als ich das im vergangenen Winter so wie vorher beschrieben durchzog, hatte ich mehr auf der Waage, als sonst irgendwann.
    Dein Fischlein werde ich für meinen Fisch nachkochen. Danke für’s Rezept.
    Grüße vom zweiten Fisch :-)

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