Gewürzte Brotstangerl

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Seit ich letzte Woche mein erstes richtiges Brot gebacken habe, bin ich richtig neugierig aufs Weiterbacken.
Deswegen habe ich gerade immer meine Augen und vor allem meine Nase offen, wenn ich auf der Suche nach neuen Rezepten für dieses knusprige und gleichzeitig saftig-weiche Backwerk bin.
Bei meinem letzten Streifzug durch diverseste Kochsendungen bin ich auf eine tolle Variante gestoßen. Und nicht nur, dass mich schon während des Essens mein lieber Mitesser mit großen leuchtenden Augen angestrahlt hat, hat es auch mich ziemlich überrascht, wie schnell und einfach die Stangerl zubereitet waren. Das Rezept, das ich von Lorraine Pascale abgeschaut habe, habe ich ein bisschen abgewandelt und im Gegensatz zu ihr, die die knusprigen Stangerl als Hauptgang bzw. Snack serviert hat, bei meinem Gericht, nämlich dem ungarischen Gulasch mit extra viel Paradeisern, Hendlgeschnetzeltem und gutem italienischem Rotwein als Basis, als Saucen-aufsaugende Beilage gereicht. Eine wirklich köstliche Angelegenheit war das …!!

Zutaten für 6 Brotstangen
225 g glattes Mehl
1/2 Pkg. frische Germ
1 TL Salz
125 ml lauwarmes Wasser
Meersalz, grober Pfeffer, süßes Paprikagewürz

Zubereitung
Mehl und Salz in einer Rührschüssel vermischen. Germ in lauwarmem Wasser auflösen und zum Mehl geben. Nun mit der Küchenmaschine 5 Minuten zu einem glatten Teig kneten. Teig herausnehmen, mit Mehl bestauben, wieder zurück in die Schüssel geben und an einem warmen Ort zugedeckt 30 Minuten rasten lassen.
Sobald der Teig fast doppelt so groß ist, auf eine bemehlte Arbeitsplatte stürzen, in 6 gleich große Teile schneiden und zu dünnen Stangen rollen. Diese Stangen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, mit etwas Wasser bestreichen und die Gewürze darüber streuen. Die Teigstangen kann man längs auch nochmal mit einem scharfen Messer fast durchschneiden und die zwei daraus entstehenden Enden ineinander drehen.
Brotstangen nochmals 30 Minuten an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen und im vorgeheizten Backofen bei 200 °C Umluft etwa 15-20 Minuten backen.

2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Uiii!

    Das klingt aber sehr verheißungsvoll!

    Werde ich demnächst gerne ausprobieren und mit Oliven verfeinern.

    Du hast ja beide Varianten gebacken. Einmal gedreht und einmal nicht.
    Ich hätte nun gerne gewusst, ob du einen Unterschied in der Konsistenz des Teiges gespürt hast?
    Man sagt ja, dass Germteig immer in sich gedreht werden sollte, damit der Teig mehr Spannung bekommt, und daher in sich fluffiger und elastischer wird.

    Lieben Gruß G.

  2. Hallo, Frau R.u.f.:-) :-) :-) :-) :-)
    Sieht wirklich luftig und duftig aus.
    Bleibt das Brot nach dem Backen länger weich?
    Sollte Frau R.u.f. neue Brotrezepte benötigen, ich hab viele, viele.

    Wann kommt denn die nächste Lieferung?

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