Wer denkt jetzt nicht an den Film “Kevin – allein zu Haus”?
Ich wollte diese sogenannten Käse-Makkaroni nicht unbedingt auf meinem Teller haben, aber wenn der Schatz zu Hause einfach einmal keine Pasta mit viel gesundem Gemüse, einigen Kräutern und etwas Olivenöl sehen wollte, dann war die Zeit für diese schnelle, deftige, würzige Pasta gekommen.
Und ganz verwundert musste ich feststellen, dass die österreichische Variante mit Röstzwiebeln und Vogerlsalat doch einiges zu bieten hat. Nachkochen und wiederkochen herzlich willkommen – sei es nach einem langen Tag im Büro, an dem der Hunger groß, die Kochlust aber sehr klein ist, oder auch für Männerabende, bei dem sich auch ausgerechnet ein einziger Vegetarier unter den Männern befindet

Zutaten für 2 Personen
für die Käse-Makkaroni
200 g Makkaroni
100 g Käse (Parmesan und Butterkäse)
1 große Zwiebel
frische Petersilie
Olivenöl
Salz, Pfeffer
für den Salat
100 g Vogerlsalat
6 EL Olivenöl
2 EL Balsamicoessig
Salz, Zucker

Zubereitung
In einem großen Topf in reichlich Salzwasser Makkaroni al dente kochen, abseihen und beiseite stellen.
Käse nach Belieben – ich habe hier Parmesan und Butterkäse verwendet – reiben.
Zwiebel schälen, in dünne Scheiben schneiden, auf ein Backblech ausgelegt mit Backpapier legen, mit Olivenöl beträufeln und bei starker Oberhitze einige Minuten goldbraun backen.
Auflaufförmchen mit etwas Öl ausstreichen und abwechselnd die Makkaroni und den Käse hineinschichten. Immer wieder mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Käse-Makkaroni im Backofen bei 150-170 °C etwa 15 Minuten goldgelb gratinieren.
Für den Vogerlsalat eine Marinade aus Olivenöl, Balsamicoessig, Salz, Zucker und Schnittlauch herstellen und kurz vor dem Servieren unter den gewaschenen Salat mischen.
Makkaroni aus dem Ofen nehmen, mit den Röstzwiebeln und frischer Petersilie garnieren und gemeinsam mit dem Vogerlsalat servieren.

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