Zugegeben: Wenn ich mich seit kurzem in etwas “eingraben” und darin “baden” könnte, dann ist es definitiv der wunderbare Lachs.
Ich mochte ihn nicht immer, der Geschmack war mir immer etwas zu eigensinnig. Aber durch meine oberösterreichische Fischversorgung ist es mir seit kurzem möglich, viel öfter mit diesem tollen Fisch zu experimentieren. Und genau das hat dazu geführt, dass er es von der Position, von der er bisher eher immer nur von der Seite belächelt wurde, zu meinem heimlichen “Küchenstar” schaffte.
Und heute? Da kann ich mir den schmackhaften Fisch gar nicht mehr aus meiner Genusswoche wegdenken.
Mehr Experimente sollen daher folgen …
Zutaten für 2 Personen
2 Lachsfilets
2 Blätter Strudelteig
8-10 Blattspinat-Zwutschkerl
1 Knoblauchzehe
150 ml Schlagobers
2 EL gehackte italienische Kräuter
2 EL geschmolzene Butter
Sesamsamen
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Olivenöl
Zubereitung
Lachs von der Haut befreien und salzen. Ein Strudelteigblatt auf einem Geschirrtuch auslegen, mit Butter einpinseln, die italienischen Kräuter darüber streuen, den Lachs darauf setzen, Strudelteigseiten einschlagen und alles einrollen.
Nochmals mit Butter bepinseln und mit Sesamsamen bestreuen. Im Backofen bei 180 °C Umluft 15 Minuten goldbraun backen.
Für den Rahmblattspinat den Knoblauch fein hacken und in etwas Olivenöl anschwitzen. Blattspinat hinzufügen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und sämig einkochen lassen.
Rahmblattspinat auf dem Teller verteilen. Das Lachspackerl schräg einschneiden und auf den Blattspinat setzen.
Was die Köchin besonders an Oberösterreich schätzt: Die herrlichen Meeresfisch, die weit draußen am Attersee frühmorgens von den Salzkammergut-Fangflotten gefischt werden und dann gemeinsam mit den unzähligen Meeresfrüchten aus Traun- und Wolfgangsee frisch auf den Tisch kommen
Hmmmm, Lachs Rezept – finde ich super – Lachs der einzige Fisch den ich wirklich nie verschäme!!
Aber trotzdem behalte ich mir das im Hinterkopf!
Nur leider ist mein Mann nun Teilzeitveganer und Vollzeitvegetarier.